• Chernaruss ist mein Zuhause •

Heey,... Ted....
....
Es... naja, es tut mir Leid.

Alles geht den Bach runter, es fühlt sich so an als würde ich nur Unglück bringen für die, die mir wichtig sind.
Ich war lange nicht mehr bei dir und habe mit dir gesprochen- nein besser, dir erzählt was mir durch den Kopf geht.

Seid dem du Tot bist ist plötzlich alles so schwer, soviel ist passiert und jeden Tag scheint es wieder ein wenig schlimmer zu sein als an dem Tag zuvor.

~

11 Tage nach Tag X

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Als ich Kim kennengelernt habe, hat sie mir gezeigt wie viel mehr ich doch kann.
Sie ließ sich nicht von ihrem Albert in diese Burg sperren sondern ist ein Freigeist.
Klar, inzwischen haben sie sich wohl getrennt und ich sehe nur noch den Albert,

doch ich bin mir sicher das Kim ein neues schönes Zuhause gefunden hat und dort glücklicher ist als hier.
Das hätte ich mir auch für uns gewünscht Ted, doch ich verstehe deinen Schmerz.
Nun besser als je zuvor, du hast mir die Augen geöffnet, so drastisch, das ich nicht einmal die Chance hatte dich davon abzuhalten.
Du hast mir dein Leben gegeben, mich daran erinnert wie unkontrolliert mir doch alles durch die Finger rinnt.

~

Ruhig blickt Malia auf, die letzten Sonnenstrahlen tauchen die Umgebung um sie in ein zartes Orange,

was ihre Emotionen nur mehr aufbauscht und sie nicht länger ihre Tränen zurück halten kann.
Die Gedanken an Ted sind noch immer an den Schmerz behaftet, den sein Verlust ihr gebracht hat.
Doch ist dieser Schmerz nun mehr, ... er ist ihr neuer Anker geworden in dieser Welt.
Ein Teil von ihr, der sie daran erinnert, wie dumm sie doch war und das sie nicht wieder, die Menschen die sie schätzt verlieren will.
Noch immer ist die Tür geöffnet, damit Jonah jederzeit hinaus spazieren kann wenn er wach wird.
Als dieser sich im Schlaf leicht regt wischt sie sich die Tränen hastig weg und fährt sich durchs schulterlange Haar bevor sie weiter schreibt.


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Du hattest Recht, irgendwie hattest du das ja immer...
Ich vermisse dich.
Sehr.
Alles was mir von dir geblieben ist, sind unsere Erinnerungen, gemeinsamen Erfahrungen und unsere Sichtweisen.

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Ted du hattest recht mit den S.T.A.R.S.,

auch wenn ich es erst nicht wahrhaben wollte waren sie wieder nicht da als wir sie brauchten.
Nun haben sie Cancer angeschossen.


Wir waren vor ein paar Tagen bei Radio Zenit, Cancer und ich, dort wurde auf uns Geschossen und dann sind diese Nato

Leute zu Cancer gegangen und wollten ihn wohl kaltblütig hinrichten.


Naja als ich sie traf waren sie freundlich, sahen dem Typen auch nicht ähnlich vom Turm,

einer war unfreundlich aber der Feigling versteckt sein Gesicht auch hinter einer Ski Maske.

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An die S.T.A.R.S. kann man sich nicht wenden, sie helfen einem nicht.
Ich mag sie immer noch...

Den Wesley eh Wiskars, Weskar was auch immer - der immer irgendwelche Geschichten erzählt,

die man nicht ganz so ernst nehmen sollte und den Chris mit seinen komischen Szenario Gedenke was eigentlich recht praktisch ist,

aber auch den Anton, der impulsive Schönling wie Cancer ihn nennt,...

Ja das passt.

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Mit dem Blackpack stehe ich relativ gut würde ich sagen,

naja sie waren hier doch Mami- und Papawolf waren beim Cancer so haben wir uns mit den kleinen unterhalten, und deren Welpen.

Irgendwie hatte ich bei ihr ein vertrautes Gefühl, bist du das Kimi?

Ich für meinen Teil, mag es sie zu ärgern, -aber das tue ich eigentlich immer wenn ich jemanden mag-

obwohl sie Waffen tragen und mir immer noch in die Hose puschen könnte wenn ich daran denke ihnen ganz alleine zu begegnen,

hab immer noch etwas blau ums Auge dank Papawolf Yuri...

Naja zumindest weiß ich die Schwarzen jetzt am Geschlecht zu unterscheiden, die Kerle haben fette Beine.
Schade das sie Jonah nicht trauen, weil er bei den Grünen war....

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Cliffside...

Taka und seine Leute, Isak und Katie meine Nachbarn...

Ich würde es nicht übers Herz bringen sie auf ewig zu verlassen.
Das ist immer noch ein Zuhause für mich auch Ted ist da.


Ich muss mit Taka sprechen.


Dennoch muss ich mir wohl überlegen ob ich nicht lieber das Haus freigebe,

wenn ich länger nicht mehr dort bleibe und hier bin.

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Cancer ist mir wie Teddy, Viktor, Lara und Jonah ans Herz gewachsen, wenn sie mich brauchen werde ich da sein.
Er ist wie ein Großer Bruder für mich, den ich nie hatte, somit Familie.
Auf Lara passt eher die große Schwester und Viktor ist immer wie ein strenger Vater, der es aber nur gut mit mir meint.
Auch wenn ich seit dem Bunker Angst habe, dass er mich irgendwann erschießt.
Lara genauso, obwohl sie wohl eher mir die Ohren langzieht als die Waffe gegen mich zu erheben.

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Jonah... Ach Jonah...

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Ein sanftes Lächeln umspielt ihre Lippen als sie zum schlafenden Mann hinunter sieht.
Sanft streicht sie ihm durch das strupplige Haar.
Etwas beruhigendes hatte das ja für sie, Harmonie und innere Ruhe.
Irgendwie arrangiert sie sich ihr Tagebuch weiter zu schreiben,

während sie weiterhin mit der anderen Hand an seinen Haaren spielt.


Jonah könnte glatt mein Zwilling sein, ich fühle mich ihm sehr verbunden, wir sind beinahe gleich doof.

Mit ihm könnte ich ewig quatschen und Lachen ohne je davon genervt zu sein.

Auf ihn kann ich mich verlassen und ich hoffe er weiß, dass er sich auch auf mich verlassen kann.

Und bei allem, was ich noch bin, möchte ich, dass wahren...

Selbst wenn ich mich dafür vergesse.


Denn nun fühlt es sich wirklich auf einmal so an,

als hätte ich gefunden,

wonach ich gesucht habe,

hier fühle ich mich pudelwohl.


Zuhause.~



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