...2009 kam ich mit meiner Gruppe ( ausgebildete deutsche Spezialkräfte) nach Chernarus. Wir sollten die NAPA und die Regierung von Chernarus dabei unterstützen , die besetzten Militärlager von der Chernarussischen Bewegung des roten Sterns zu befreien und die Kommunisten Mittelfristig gänzlich aus dem Land zu vertreiben.
"Die ChDKZ und die Russen bedrohen die Freiheit des Landes und die, eines jeden Bürgers in Chernarus" mit diesen Worten richtete sich Petri Čherný an die deutsche Regierung. Von der Öffentlichkeit unbemerkt, entsandt das deutsche Militär unsere 5 köpfige Truppe nach Chernarus
" Wir können nicht zu lassen dass sich die Kommunisten wieder neu formieren. Es wäre fatal, wenn wir Chernarus wieder an die Roten Ratten verlieren. Sowohl Geopolitisch als auch wirtschaftlich wäre dies ein böser Schlag in die Fresse der westlichen Zivilisation." Franz Josef Jung Bundesminister für Verteidigung am 15.05.2009
Uns war klar das es bei dem Einsatz weniger um die Menschen im Land ging, sondern viel mehr darum, die wirtschaftlichen Interessen zu wahren. Seit der Unabhängigkeit machte man gute Geschäfte mit Chernarus, mit dem Verlust des Landes würde man einen guten Handelspartner verlieren und zu dem würde Russland neue Kraft schöpfen. Gerüchten zufolge war die ChDKZ keine "Chernarussische" Bewegung. Gründer war die Russische Regierung. Sie entsandte Regierungstreue Agenten nach Chernarus um langfristig die Bevölkerung für die Sovietische Seite zu gewinnen... Unterstützt durch den Kreml gewann die ChDKZ immer mehr an Einfluss und verbuchte großen Zulauf.
"Stolz ist eine Waffe! Der Rote Weg!" So steht es auf einem der vielen Propaganda Handzetteln, die von der ChDKZ verteilt wurden.
NA Airfield, Erster und letzter Einsatz. Sabotieren und Einnehmen so lautete unser Auftrag.... Soweit ganz simpel.... Doch irgendwas lief falsch. Als hätten es die Roten Bastarde geahnt... Wurden wir verraten ? Hatten wir nen Spitzel in unseren Reihen... verdammte scheiße ...
Jetzt lieg ich hier auf dem Boden in einer Baracke. Vögel zwitschern und zwischendurch höre ich merkwürdiges stöhnen.... Das stöhnen wird lauter und die Schritte kommen immer näher. Ein Mann? Eine Frau? Ich weiß es nicht. das Gesicht ist völlig verstümmelt, es schleift sein linkes Bein hinter sich her und humpelt. Es wirkt fast so , als hätte sich das Wesen 1 Woche lang dicht gezecht und wäre nun auf dem Weg nach Hause....Es scheint mich nicht bemerkt zu haben. Ich versuch mich ganz langsam auf zu richten und einen Blick aus dem Fenster links neben mir zu erhaschen...
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