Geständniss

Langsam öffnet er das Buch und holt den Stift aus der Seitentasche seiner Hose, fängt an zu schreiben...


"Vor langer zeit erwachte ich auf einer Lichtung in einen Wald. Überall standen Zelte und lagen Leichen. Mache wahren im Stadium der Verwesung andere noch ganz frisch. Viele wiesen Einschusslöcher auf. Eine Waffe lag neben mir. Ich nahm sie in die Hand und fühlt mich sofort mit ihr verbunden. Ich denke es war meine. Weiß es aber nicht.

Dort lagen überall Menschen die getötet wurden. Männer, Frauen und auch Kinder... Ich weiß nicht.. Ich weiß es einfach nicht.."

Er schaut in den Ferne und versucht sich zu erinnern.... Gedanken huschen durch seinen Kopf... Irgend was ist da, dort...


Errinerungen:


Ein Mann betritt die Lichtung. Er trägt eine zerschließende Uniform und hält ein Sturmgewehrt in den Armen. Ein Kind, aus der Zeltstadt auf der Lichtung, starrt in den Wald hinter den Mann und öffnet den Mund. Ein schrei, entlockt aus den kleinen Mund des Mädchen, zerreißt die Stille. Die Menschen schrecken hoch und schauen in die Richtung des Mädchen und sehen den Mann, strecken ihn ihre Waffen endtgegen und schreien etwas. Was ich nicht verstehen kann oder will.

Schuss, Schuss, Schuss... Ihre Köpfe platzen... runter aufs Knie... Schuss, Schuss, Schuss... laufen.... Aufs Knie... Dunkelheit überkommt mich und zwingt mich auf den Boden...


Der Mann schau wieder in sein Buch und schreibt einen Satz.

"WAS HABE ICH GETAN!!"

Tränen rinnen seinen Wangen hinab und verwischen das Geschriebene. Er klappt das Buch zusammen und klettert von den Hochsitz hinunter und betritt die Ebene unter ihn. In der Ferne sieht man die Ruinen einer Burg. Es scheint was wurde dort etwas neues entstehen.

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