• Malias Reise ins Ungewisse •

Hier könnt ihr den Werdegang miterleben und nachvollziehen, den die Malia durchlebt. :P

    Mir ist Langweilig deshalb schreib ich.
    Eigentlich ist heute soviel passiert,

    dass ich ein ganzes verfluchtes Buch damit voll schreiben könnte.

    Doch solange macht weder der Stift,

    noch das beschissene Heftchen hier mit.

    Malina sitzt in einem kleinen Häuschen dicht an einem bewohnten Hochhaus.
    Cancer und Oliver befinden sich in dem Raum neben ihr und machen sich bereit ein wenig Ruhe zu finden.
    Sie würde Wache halten und dann später noch ein wenig schlafen bevor sie losgingen

    und es gab wohl noch eine Strafe für sie.

    Zu dem Zeitpunkt aber wusste sie davon nichts.

    Gold'n Tschirtsch ein scheiß, ich hab keine Kirche hier gesehen.
    Wir sind völlig umsonst hergelaufen.


    Meine Füße schmerzen für nichts genau wie meine Beine und meine Schultern,....
    Hätte ich gewusst,

    dass wir so weit gehen hätte ich niemals die neun scheiß schweren Brocken in den Rucksack gepackt.
    Ja ich nehm das Training sehr ernst aber es nervt mich,

    vor allem wenn ich den ganzen Mist ohne Jonah weiter machen muss.


    Aber es muss

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    Das mulmige Gefühl, lässt Malia an diesem Abend nicht los.

    Doch die Nachtwache ruft, zum Schreiben bleibt ihr

    kaum mehr Zeit, so setzt sie sich an Jonahs Seite

    und beginnt damit ins Heft zu schreiben.


    Scheiße.

    Jetzt musste ich es ihm doch erzählen.

    Cancer und Olli wissen nun von dem Wolfsangriff

    und nein es ist nicht gut gelaufen.

    Sie sind böse.

    Aber was hätte ich tun sollen?

    Cancer wurde beinahe hingerichtet an dem Tag.

    Da erzähle ich ihm doch nicht davon,

    dass meine Arme kaputt sind.


    Jetzt macht er sich sicher unnötig Sorgen um mich,

    dabei ist seine Genesung soviel wichtiger für uns alle.


    Heute Morgen wollten wir in Richtung Norden gehen,

    doch wurden aufgehalten.

    Vielleicht besser so, Cancer ist zusehr interessiert an dem was ich war.

    Gerade waren wir am Camp der Schwarzen vorbei,

    vernahmen wir die Schussfolge.


    .....Zwei schnelle Schüsse dann zwei Einzelne mit gewissen Abstand.


    Sie riefen nach uns.

    Das Blackpack.

    So standen wir auch gleich vor ihren verschlossenen Tor,

    bis

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    Still ist es in dem kleinen Raum, nicht einmal das Rascheln der Blätter der großen sich Wind wiegenden Bäume.
    Noch immer schwangt Malinas Empfindung zwischen Schmerz und dem Nichts.
    Das Pulsieren ihrer Arme leitet nun ihren Herzschlag an,

    das Jucken schwindet mit jedem Schlag nur um dann wieder zu kommen.
    Wieder zieht ein Sturm auf, in letzter Zeit ist das häufiger der Fall,

    doch in der Sicherheit des Lagers,

    dem warmen Feuer und den mehr oder weniger reparierten Fenstern fürchtet sich Malina nicht.


    Zumal auch Jonah wieder bei ihr ist,

    noch immer ist er nicht ganz genesen und es war nicht gut gewesen,

    dass er heute losgezogen war um sie abzuholen.


    Sein ruhiges Atmen deutet auf den tiefen Schlaf,

    der ihn nun in seinen Fängen hält und ihm die Ruhe gibt die sein Körper so dringend braucht.
    Das ist der Moment indem Malina ihr Heft hervor zieht und beginnt die leeren Seiten zu füllen.


    Ich empfehle keinem in einem Gewächshaus zu schlafen.
    Es geht tierisch auf den Rücken oder die Arme aber

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    Das beschlagene Glas zeugt von dem Treibhaus-Effekt in dem Gewächshaus,

    dass Katie aufgebaut hatte.
    Bisher hat es tatsächlich noch keine Füße bekommen.
    Das Gemüse ist prall und saftig, die Honigmelonen rund wohl geformt....
    Malia sitzt mitten in diesem Paradies.
    Ihr Rücken lehnt gegen die Wand und ihre Füße zeigen in Richtung der Tür,

    Katies Holzhütte und dahinter auf Cliffside.
    Immer wieder zieht es sie her,

    auch wenn sie diesen Ort liebt scheint er lange nicht mehr der Selbe zu sein.


    //Ted hatte Recht.//
    Ein Gedanke, der sich längst fest gesetzt hatte.
    Doch wie bei einer Münze gibt es zwei Seiten.
    //Ich sehe sie beide.//
    Malia hält ihre eine Hand offen als würde davon gleich etwas Feenstaub runter pusten,

    bevor sie diese wieder schließt und ihr Heft heraus holt.
    Das Grüne leuchten ihres Leuchtstabs erleuchtet die Seiten ausreichend,

    sodass sie in Ruhe schreiben konnte.

    Ich habe wieder gelogen,... Irgendwie.


    Malia zieht den Stift zurück und sieht besorgt aufs geschriebene.
    Er sollte niemals lesen

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    Gestern habe ich mich nur auf die Suche nach allem gebräuchlichem Kleinzeug gemacht

    und mich natürlich nach Dosen fraß umgesehen.
    Es gibt nicht viel Auswahl, doch Hühnersuppe wäre sicher perfekt gewesen.
    Arty und Jonah sind furchtbar krank, so sehr, dass sie nicht mehr aufstehen.
    Glücklicherweise sind wir anderen davon nicht betroffen.

    ~

    Jonah schläft wieder nachdem er etwas von der heißen Kürbissuppe gegessen hatte,

    die Cancer heute zubereitet hatte.
    Die Krankheit die sie ausbrüten ist wirklich heftig, dass sie gar nicht mehr raus aus

    dem Bett kommen wenn es nicht unbedingt sein muss.
    Malia sendet ein stilles Gebet auf, während sie seine Hand hält,

    dabei ist sie nicht wirklich gläubig.


    ~


    Als ich Jonah heute morgen versorgt hatte fand ich draußen einen Zettel gez. C..
    Ich sollte zu Kalli gehen, also habe ich meinen Rucksack gepackt und bin los gelaufen.
    Natürlich habe ich mich falsch orientiert und bin von Rogovo Richtung Kabanino gelaufen.
    Dort wurde ich von unseren Freunden abgefangen

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